Was uns am Leben hält
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Bewegende Vater-Tochter-Geschichte über eine Seltene Erkrankung
Was uns am Leben hält

Regie: David Sieveking
Land: Doku, Deutschland 2022
Länge: 70 min.
Darsteller: Gerald Romero-Uhlig, Geraldina Uhlig, Eckhart von Hirschhausen
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Gerald, 64 Jahre, bekannter Berliner Kulturschaffender und Kaffeehausbetreiber des Café Einsteins, leidet an der seltenen Stoffwechselerkrankung Morbus Fabry. Bereits als Kind hatte er schwere gesundheitliche Probleme mit schmerzhaften Symptomen, doch erst mit 50 Jahren erhielt er die Diagnose. Dies ließ ihn zum Aktivisten werden, der sich für Organspende und Erforschung seltener Krankheiten einsetzt. Dieses Engage¬ment teilt auch seine Tochter, die sich gerade auf das Abitur vorbereitet. Denn auch sie leidet an dieser Erbkrankheit. Da auch ihre Mutter früh an Krebs verstorben ist, kümmert sich Gerald als alleinerziehender, schwerkranker Vater mit großer Fürsorge und starkem Lebenswillen um sie. Was ihn am Leben hält ist seine geliebte Geraldina, die er begleiten möchte, bis sie erwachsen ist. Doch die Zeit drängt, denn Geralds Kräfte schwinden zunehmend… Eine bewegende Vater-Tochter-Geschichte über den Umgang mit einer schweren Erbkrankheit und der Hoffnung, dass diese irgendwann aus der Familie verschwindet.

Veranstaltungen:

Frankfurt am Main, naxos.Kino im Produktionshaus Naxos: Di, 10.10.23, 19:30 (Eintritt frei)
Veranstalter: Stadt Frankfurt am Main - Gesundheitsamt
In Kooperation mit: Friedrich-Ebert-Stiftung, Cinestar Metropolis, SeniorenZeitschrift Frankfurt am Main, Frankfurter Verband für Alten- und Behindertenhilfe e.V., naxos.Kino Dokumentarfirlm & Gespräch e.V., Agaplesion, Malteser Hilfsdienst, AmKa, Biazza-Nordwest, Filmforum
Diskutant/in: Holger Twele, Freier Journalist und Filmpädagoge
Hinweis: Keine Anmeldung erforderlich