Programm 2017
Kate und Geoff, beide um die 70, leben zufrieden ihren geregelten Alltag in ihrem Haus im ländlich idyllischen Norfolk in Ostengland. Sie stecken mitten in den Vorbereitungen zur großen Feier ihres 45. Hochzeitstages, als ein Brief aus der Schweiz eintrifft. Man hat die Leiche von Geoffs Jugendliebe Katya in einem Gletscher entdeckt, eingefroren und im Eis konserviert, Jahrzehnte nach ihrem Unfalltod. Während Kate unbeeindruckt versucht, die Planungen des Festes voranzubringen, wird Geoff zunehmend von der Vergangenheit eingeholt. Zweifel und Misstrauen kommen auf und lassen das feste Fundament der langjährigen Beziehung ins Wanken geraten. Eine sensibel erzählte Beziehungsstudie über ein älteres Paar, das unverhofft in eine Krise gerät und lernen muss, sich neu zu finden. Charlotte Rampling erhielt 2015 für ihr feinnuanciertes Schauspiel den Europäischen Filmpreis als beste Darstellerin.
Dannstadt-Schauernheim: 17.10.2017, 19:00 Uhr, Zentrum Alte Schule
Germersheim: 19.10.2017, 18:30 Uhr, Regina Kino
Ilvesheim: 16.10.2017, 15:00 Uhr, Sitzungssaal, Rathaus
Speyer: 20.10.2017, 18:00 Uhr, Evangelische Stadtmission
Die älteren Dauergäste haben sich mittlerweile in Indien gut eingelebt und gehen unterschiedlichen Aktivitäten und Berufen nach. Evelyn handelt mit Seide, Douglas verdingt sich als Touristenführer und Muriel fungiert als (Stress-)-Managerin an der Seite des gestressten Hoteliers Sonny. Dieser will ein zweites Hotel als Seniorenresidenz eröffnen und muss nebenbei seine Hochzeit organisieren. Hinzu gesellen sich bei Alt und Jung allerlei amouröse Turbulenzen, die auch seine Mutter betreffen. Denn mit Guy buhlt ein attraktiver Gast um ihr Herz, der vorgibt, ein Buch über das Alter schreiben zu wollen. Oder ist er der angekündigte anonyme Hotelinspektor? Ein amüsanter Fortsetzungsfilm über aktives und produktives Altern in der Fremde.
Falkensee: 14.10.2017, 13:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Rathenow: 14.10.2017, 13:00 Uhr, Haveltor-Kino
Der Film begleitet den Komponisten Bernhard König zehn Monate bei seiner musikalischen Arbeit mit älteren Menschen: Er lässt sich von Heimbewohnern in einem Stuttgarter Seniorenheim Geschichten aus deren Leben erzählen und gestaltet daraus ihr persönliches „Lied des Lebens“. In Köln leitet er einen Experimentalchor, in dem die Mitglieder mindestens 70 Jahre alt sind – denn ihn faszinieren die biografisch gefärbten Ausdrucksweisen „faltiger Stimmen“. Zusammen mit Berufsmusikern gelingen ihm faszinierend schöne Vertonungen, die am Ende des Films in einem bewegenden Konzert münden. Mit seiner innovativen Art, einen musikalischen Dialog mit dieser älteren Generation zu führen, öffnet er kreative Freiräume für Träume und im Umgang mit Traumata.
Birkenau: 16.10.2017, 17:00 Uhr, Sitzungssaal, Gemeindeverwaltung
Ettlingen: 16.10.2017, 20:00 Uhr, Kino Kulisse Ettlingen
Landau: 20.10.2017, 16:00 Uhr, Clubraum, Diakonissen Bethesda
Speyer: 13.10.2017, 10:00 Uhr, Aula, Sankt Vincentius Krankenhaus
Stuttgart: 16.10.2017, 16:00 Uhr, AWO Stuttgart Begegnungs- und Servicezentrum Dürrlewang
Viernheim: 18.10.2017, 15:00 Uhr, Senioren-Begegnungs-Stätte (SBS)
Die Frage nach dem „Wer bin ich?“ kann jeder Mensch nur für sich selbst beantworten. Allen Menschen gemeinsam ist jedoch die Prägung durch ihre familiäre Herkunft. Daher spielt das individuelle wie kollektive Wissen um die Vergangenheit der eigenen Familie eine wichtige Rolle. Familiengeschichte kann düster und tragisch sein, so wie in „Tante Anna und ein Schloss“. Man kann entweder versuchen, die eigene Vergangenheit wie „Durch den Vorhang“ zu vergessen und dann neu zu begreifen. Oder das Spannungsverhältnis zwischen zwei Generationen und Kulturen aktiv ausloten wie „In meiner Frühlingsrolle“. Um dann allerdings die Zukunft sinnvoll gestalten zu können, bedarf es vor allem des Dialogs: „Wir müssen reden“. Bei den Kurzfilmen handelt es sich um vom Bundesfamilienministerium ausgezeichnete Filme des Deutschen Generationenfilmpreises. Der Wettbewerb richtet sich an junge und ältere Filmemacher (bis 25 / ab 50 Jahre). Er wird vom Deutschen Kinder- und Jugendfilmzentrum veranstaltet.
Tante Anna und ein Schloss
Regie: Elmar Maurus, 81 Jahre, Kornwestheim
15 Min.
FSK beantragt: ab 6 J.
Durch einen tragischen Unfall mit Kopfverletzung ist die Tante geistig behindert. Viele Jahre später wird sie im Nationalsozialismus zum Euthanasieopfer. Recherchen der Nachfahren möchten ihr Schicksal dem Vergessen entreißen.
Durch den Vorhang
Regie: Arkadij Khaet, 23 Jahre, Ludwigsburg
27 Min.
FSK beantragt: ab 6 J.
Regisseur Arkadij Khaet ist zum Filmgespräch eingeladen.
Toms Klassenreise nach Israel, die der Erinnerungsarbeit an den Holocaust dienen soll, endet im Krankenhaus. Seine Wut auf das fremde Land schwindet, als ihm eine sterbende Patientin hinter dem Vorhang ein Geheimnis anvertraut.
In meiner Frühlingsrolle
Regie: Phan Thieu Hoa Nguyen, 23 Jahre, Hildesheim
8 Min.
FSK beantragt: ab 0 J.
Regisseurin Phan Thieu Hoa Nguyen ist zum Filmgespräch eingeladen.
Eine biografische Erzählung über das Aufwachsen zwischen zwei Welten: der deutschen Gesellschaft und den vietnamesischen Eltern.
Wir müssen reden
Regie: Ron Jäger, 21 Jahre, Berlin
8 Min.
FSK beantragt: ab 0 J.
Ein Vater besucht seinen Sohn. Es gibt offenbar etwas Wichtiges zu bereden, doch beiden fällt es schwer, aufeinander zuzugehen.
Eintritt frei!
Moderation: Holger Twele
Frankfurt am Main: 24.10.2017, 10:30 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Martha führt einen kleinen Dorfladen im idyllischen Trub, in der Schweiz. Doch nach dem Tod ihres Mannes hat sie nur noch wenig Freude am Leben. Ihre Freundinnen ermuntern sie, sich endlich ihren lang gehegten Traum einer eigenen Dessous-Boutique zu erfüllen. Mit der Laden-eröffnung sorgt Martha für das Dorfgespräch, zumal ihr Sohn Walter als Dorfpfarrer moralische Bedenken gegen den Reizwäschetempel hat. Doch Martha mag nicht mehr dem traditionellen Verhaltenskorsett ihrer Umwelt entsprechen, stattdessen beginnt sie couragiert und mit viel Elan ihre eigenen Vorstellungen und Wünsche vom Alter in die Tat umzusetzen. Die liebenswerte Komödie
Dannstadt-Schauernheim: 20.10.2017, 19:00 Uhr, Zentrum Alte Schule
Edenkoben: 19.10.2017, 18:30 Uhr, Kurpfalzsaal
Falkensee: 13.10.2017, 14:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Freiburg: 11.10.2017, 17:00 Uhr, Theater
Grünstadt: 12.10.2017, 18:00 Uhr, Weinstraßen Center
Hirschberg-Leutershausen: 18.10.2017, 15:00 Uhr, Olympia-Kino
Mudau: 19.10.2017, 19:00 Uhr, Gasthaus "Zur Pfalz"
Rathenow: 13.10.2017, 14:00 Uhr, Haveltor-Kino
Schönbrunn: 19.10.2017, 18:00 Uhr, Schulungsraum, Feuerwehrgerätehaus
Waghäusel: 12.10.2016, 19:00 Uhr, Atrium Rathaus
Weinheim: 18.10.2017, 15:00 Uhr, Modernes Theater
Anne Gueguen ist Geschichtslehrerin an einem Gymnasium im Pariser Vorort Créteil, einem sozialen Brennpunkt. Ihre 10. Klasse besteht vorrangig aus demotivierten, sozial benachteiligten Jugendlichen. Statt Lernen bestimmen kulturelle Konflikte, assismus und Ausgrenzung den Schulalltag. Doch die engagierte Pädagogin meldet ihre Klasse für einen nationalen Wettbewerb zum Thema »Kinder und Jugendliche in Konzentrationslagern« an und weckt in ihnen den Willen, gemeinsam etwas zu lernen – über die Geschichte Frankreichs und über sich selbst. Dabei entdecken sie in den Erzählungen eines Shoah-Überlebenden über alltägliche Diskriminierung und Stigmatisierung Bezugspunkte zu ihrer eigenen Lebenssituation und erkennen die Notwendigkeit, sich gegen Unrecht politisch zu wehren. Ein packender Film über ein Integrationsprojekt, der auf einer wahren Geschichte beruht.
Buchen: 18.10.2017, 10:30 Uhr, Kleiner Saal, Stadthalle
Limburgerhof: 19.10.2017, 19:30 Uhr, Capitol Lichtspieltheater Limburgerhof
Limburgerhof: 19.10.2017, 15:00 Uhr, Capitol Lichtspieltheater Limburgerhof
Speyer: 17.10.2017, 19:00 Uhr, Orchestersaal, Gymnasium am Kaiserdom
Bereits 55 Jahre ist sie alt, die Kinder sind gerade aus dem Haus, als Ingrid Noll, die Hausfrau aus Weinheim, beschließt, einen Krimi zu schreiben. Es ist ein Experiment. Ihr erstes Buch »Der Hahn ist tot« wird sofort zum Bestseller. Und fortan schreibt sie weiter und wird zu einer der erfolgreichsten deutschen Krimi-Autorinnen der Gegenwart. Jetzt ist sie über 80 Jahre alt und hat immer noch Ideen für skurrile Gestalten und Todesarten. Die Abgründe der bürgerlichen Existenz, bei der Frauen keine Opfer, sondern Akteure sind, reizen Frau Noll besonders. Der Film portraitiert die umtriebige Lebenskünstlerin und begleitet sie im Alltag und auf Lesungen. Dabei blitzt immer wieder ihr schwarzer Humor auf, der ihr auch beim eigenen Altern zur Seite steht. So lautet ihr Wandspruch beim Diogenes Verlag: »Das Alter ist mit vielen Molesten verbunden, aber die Alternative gefällt mir auch nicht«. In diesem Sinne darf man sich noch auf weitere unterhaltsame Krimis von Ingrid Noll freuen.
Heidelberg: 20.10.2017, 20:00 Uhr, Altes Rathaus Handschuhsheim
Lorsch: 11.10.2017, 19:00 Uhr, Johanniter-Haus
Speyer: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Vortragssaal,Villa Ecarius
Weinheim: 15.10.2017, 11:00 Uhr, Modernes Theater
Wörth: 17.10.2017, 18:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus
Der grantige Witwer Ove ist der Schrecken der Nachbarschaft: Auf seinen morgendlichen Kontrollgängen inspiziert er pedantisch seine Siedlung und beanstandet barsch jegliches Fehlverhalten seiner Umgebung. Doch hinter dem misanthropischen Verhalten verbirgt sich eine verletzliche, einsame Seele. Denn er kann den Verlust seiner geliebten Frau nicht überwinden und sehnt sich zu sterben. Doch all seine Suizidversuche scheitern – denn in der Nachbarschaft zieht eine ausländische, schwangere Frau mit ihrer Familie ein, die beharrlich seine Hilfsbereitschaft einfordert. Zögerlich öffnet er sich, doch nach und nach beginnt er, sich auch für die Belange der ganzen Nachbarschaft einzusetzen. Eine schwarzhumorige Tragikomödie mit skurrilen Momenten über Einsamkeit im Alter und nachbarschaftliche Hilfsbereitschaft.
Bad Dürkheim: 17.10.2017, 19:30 Uhr, Aula, Werner-Heisenberg-Gymnasium
Berg: 20.10.2017, 19:00 Uhr, Ev. Gemeindezentrum
Birkenau: 17.10.2017, 17:00 Uhr, Sitzungssaal, Gemeindeverwaltung
Brühl: 18.10.2017, 19:00 Uhr, Festhalle Brühl
Ellerstadt : 14.10.2017, 20:00 Uhr, Bürgerhaus
Eppelheim: 19.10.2017, 18:30 Uhr, Foyer, Rudolf-Wild-Halle
Erpolzheim: 14.10.2017, 20:00 Uhr, Saal, TV 1906 Erpolzheim e.V.
Heidelberg: 16.10.2017, 17:00 Uhr, Seniorenzentrum Boxberg-Emmertsgrund
Heidelberg: 17.10.2017, 18:30 Uhr, K 13, Marsilius-Arkaden, Uni Heidelberg
Ilvesheim: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Mehrzweckraum, Evangelischen Kindertagesstätte Sonnenburg
Kronau: 16.10.2017, 19:30 Uhr, Pfarrzentrum Kronau
Landau: 19.10.2017, 18:30 Uhr, Clubraum, Diakonissen Bethesda
Lustadt: 20.10.2017, 19:00 Uhr, Rathaus Lustadt, Bürgersaal
Osterholz-Scharmbeck: 12.10.2017, 18:30 Uhr, Medienhaus im Campus
Speyer: 18.10.2017, 09:00 Uhr, Mutterhaus Diakonissenanstalt
St. Leon-Rot: 19.10.2017, 19:00 Uhr, Pfarrheim kath. Kirche St. Mauritius Rot
Viernheim: 17.10.2017, 18:30 Uhr, Kulturscheune
Weinheim: 19.10.2017, 17:00 Uhr, Aula, Haus-Freudenberg-Schule
Die freche, temperamentvolle und sehr jung gebliebene Elsa erfährt, dass sie einen neuen Nachbarn bekommen soll: Fred. Er ist noch nicht mal in die Nachbarswohnung eingezogen, da rammt Elsa schon das Auto seiner Tochter Cuca. Um der Zahlung der Reparaturkosten zu entkommen – denn Elsa ist „leider“ mit den Versicherungsbeiträgen etwas im Rückstand –, lügt sie Fred an und überredet ihn, die entstandenen Reparaturkosten für Sie zu übernehmen. Elsa findet mehr und mehr Gefallen an ihrem neuen Nachbarn. Immer weiter schwindelt Sie ihm etwas vor – so zum Beispiel über ihr Alter: Sie sei 77 und damit jünger als Fred. In Wahrheit ist sie jedoch bereits 82. Darüber hinaus verschweigt sie ihm, dass sie schwer krank ist und wohl nicht mehr allzu lange zu leben hat. Gleichwohl hat sie noch einen großen Wunsch: einmal wie Anita Ekberg in Fellinis Film „La dolce vita“ im römischen Trevi-Brunnen stehen und den Geliebten im Arm halten. Nachdem die beiden wie zwei Teenager halb Madrid unsicher gemacht haben – beispielsweise prellen sie in einem schicken Restaurant die Zeche –, entschließt sich Fred, der nicht immer mit Elsas Wagemut Schritt halten kann, auch einmal die Initiative zu ergreifen: Spontan kauft er zwei Tickets für einen Urlaub in Rom und erfüllt Elsa damit ihren großen Wunsch.
Falkensee: 12.10.2017, 14:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Rathenow: 12.10.2017, 14:00 Uhr, Haveltor-Kino
Die Regisseurin Bianca Bodau geht in ihrem Kino-Dokumentarfilm FROHE ZUKUNFT der Frage nach, wie der große gesellschaftliche Bruch - Wende und Deutsche Einheit - in einzelne ostdeutsche Familien ragt: Was genau ist mit den Menschen im Vorwärtsgang der Geschichte passiert und wie hat es die privaten Beziehungen innerhalb der Familie verändert? Drei ostdeutsche Familien, vier Generationen reflektieren in wechselnder Perspektive ihr Leben 20 Jahre nach 1989. Wenn über das Los der ostdeutschen Elterngeneration im vereinigten Deutschland gesprochen wurde, dann entweder unter den Vorzeichen von Schuld und Verstrickung oder am Rande, wie in den Büchern der „Zonenkinder“, wo die Nachgeborenen in ihren gelingenden Karrieren ratlose Eltern als Kontrast zum eigenen Wohlleben registrieren. Was an Enttäuschung, Verbitterung und Leid hinter dem offiziellen Glück vom Ende der deutschen Teilung steckt, ist bislang allenfalls als Raunen des „Jammerossis“ wahrgenommen worden.
Köthen: 13.10.2017, 18:30 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Saal, Veranstaltungszentrum Schloss Köthen

Regie: Michael McGowan (Kanada 2013)
Protagonisten: James Cromwell, Geneviève Bujold, Rick Roberts, Julie Stewart, George R. Robertson, Barbara Gordon
© Koch Films
Craig und Irene Morrison, beide über 80 Jahre alt, sind seit über sechs Jahrzehnten glücklich verheiratet. Sie haben sieben Kinder großgezogen und eine Farm im ländlichen Ontario bewirtschaftet, die sie bis heute noch führen. Doch als Craig bemerkt, dass Irenes geistige und körperliche Beschwerden zunehmen und ihre »Glückssträhne« enden könnte, beschließt er, in Eigenregie ein kleines, bedarfsgerechtes Häuschen auf deren Grundstück zu bauen. Er will seiner Frau damit ein letztes großes Geschenk machen und sieht in diesem ehrgeizigen Plan seine ganze Lebensaufgabe. Allerdings hat er nicht mit den Widrigkeiten der Bauaufsichtsbehörde gerechnet und auch nicht mit dem Unverständnis seiner Kinder, die sich für ihre Mutter eine konventionelle Pflege wünschen.
Dossenheim: 17.10.2017, 18:00 Uhr, Museumsscheuer
Frankenthal : 16.10.2017, 17:30 Uhr, Lux-Kinos
Frankfurt am Main: 25.10.2017, 15:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Germersheim: 16.10.2017, 18:30 Uhr, Regina Kino
Haßloch: 13.10.2017, 19:00 Uhr, Foyer, Theodor-Friedrich-Haus
Heddesheim: 20.10.2017, 19:00 Uhr, Bürgerhaus Pflug
Heidelberg: 18.10.2017, 15:00 Uhr, Seniorenzentrum Handschuhsheim
Heidelberg-Emmertsgrund: 19.10.2017, 17:00 Uhr, Cinema Augustinum
Ladenburg: 20.10.2017, 19:00 Uhr, Domhof
Lautertal: 11.10.2017, 14:00 Uhr, Feuerwehrgerätehaus
Ludwigshafen-Rheingönheim: 14.10.2017, 16:00 Uhr, Sporthalle, TV Rheingönheim
Neustadt am Weinstraße: 16.10.2017, 19:00 Uhr, Großer Saal, GDA Wohnstift
Speyer: 17.10.2017, 17:30 Uhr, Kleiner Saal, Stadthalle
Walzbachtal: 12.10.2017, 19:30 Uhr, Bürgertreff Jöhlingen
Der 40-jährige Frank hat einen Gehirntumor und nur noch wenige Monate zu leben, wie man ihm im Krankenhaus lapidar mitteilt. Er will die Zeit, die ihm bleibt, bei Frau und Kindern zu Hause verbringen, im erst kürzlich gebauten Häuschen am Stadtrand - eine emotionale Herausforderung für die ganze Familie. Seine Frau Simone kommt bei der Pflege an die Grenzen ihrer Kraft. Der achtjährige Sohn kümmert sich liebevoll um den Papa, der langsam die Beherrschung über seine körperlichen Funktionen und auch das Gedächtnis verliert. Die pubertierende Tochter flüchtet sich in den Sport. Ein ergreifendes Familiendrama um einen Mann, der wegen eines Gehirntumors nur noch wenige Monate zu leben hat. Nach „Wolke 9“ erneut ein Meisterwerk von Andreas Dresen über ein tabuisiertes Thema – authentisch, ehrlich und würdevoll erzählt. Ausgezeichnet mit dem Deutschen Filmpreis 2012 als Bester Spielfilm und Beste Regie.
Köthen: 12.10.2017, 18:30 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Saal, Veranstaltungszentrum Schloss Köthen
Die Dokumentation ist eine Reise in die Vergangenheit von fünf älteren »Türkendeutschen«, die ihre Kindheit in Ankara und Istanbul verbrachten. Zugleich behandelt der Film ein nahezu unbekanntes Kapitel deutsch-türkischer Geschichte: Die Väter der Protagonisten waren jüdische Professoren und Künstler an deutschen Universitäten, die während des Zweiten Weltkrieges vor den Nazis fliehen mussten. Sie fanden Zuflucht in einer jungen, modernen Türkei, in der Präsident Atatürk fast 1.000 deutsch-jüdische Intellektuelle einlud, an seinen ehrgeizigen Reformvorhaben mitzuwirken. Nach dem Krieg kehrten viele mit ihren Familien wieder zurück nach Deutschland. Doch während sie in der Türkei noch immer große Anerkennung genießen, wurden sie hier nahezu vergessen. Dabei teilen die Nachkommen das Schicksal, dass sie sich in beiden Kulturen »haymatloz« fühlen. Mit der Reise an vertraute Kindheitsplätze beginnt eine emotionale Spurensuche nach den eigenen Wurzeln und der eigenen Identität, verbunden mit sehnsuchtsvollen Erinnerungen an eine liberale Türkei.
- Rezension von „Frankfurter Rundschau“ (Susanne Lenz, 27.10.2016)
- Interview mit der Regisseurin in „Deutschlandradio Kultur“ (Eckhard Roelcke, 25.10.2016)
Frankfurt am Main: 24.10.2017, 15:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Ketsch: 18.10.2017, 19:30 Uhr, Central Kino Ketsch e.V.
Ludwigshafen-Oggersheim: 11.10.2017, 18:00 Uhr, Großer Saal, Comenius Nachbarschaftszentrum
Speyer: 13.10.2017, 17:00 Uhr, Volkshochschule
Wörth: 20.10.2017, 18:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus
Nach einem halben Jahrhundert treffen sich die Lebenslinien zweier verwitweter Menschen wieder. Ausgerechnet an der Beerdigung von Emmas Ehemann taucht ihre Jugendliebe Gerard auf. Schnell kommen sie sich näher und entdecken ihre alten Gefühle füreinander. So gesellt sich neben der Trauer zunehmend die Lust auf das Neue und Romantische. Das irritiert nicht nur Emma, auch Tochter Jacky und Enkelin Evelien reagieren mit Unverständnis. Dadurch gerät auch der charmante und gefühlvolle Gerard ins Wanken, denn er will Emma nicht ein zweites Mal verlieren. Am Ende müssen alle drei Generationen erkennen, dass sich die Liebe nicht planen lässt – und was haben die beiden älteren Jungverliebten schon zu verlieren, außer Zeit? Ein warmherziger Film mit zwei wunderbaren Hauptdarstellern und zugleich eine humorvolle Hommage an die Liebe in jedem Alter.
- Rezension von „Der Tagesspiegel“ (Julia Dettke, 21.10.2016)
- Rezension von „Neue Züricher Zeitung“ (Christina Tilman, 24.01.2017)
Bad Dürkheim: 16.10.2017, 16:00 Uhr, Foyer, Seniorencentrum an den Salinen
Baden-Baden: 11.10.2017, 19:30 Uhr, Kinosaal Moviac Kino im Kaiserhof
Baden-Baden: 20.10.2017, 19:30 Uhr, Kinosaal Moviac Kino im Kaiserhof
Frankenthal : 17.10.2017, 17:30 Uhr, Lux-Kinos
Frankfurt am Main: 24.10.2017, 17:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Germersheim: 17.10.2017, 18:30 Uhr, Regina Kino
Hagenbach: 11.10.2017, 15:30 Uhr, Kulturzentrum
Hagenbach: 11.10.2017, 19:00 Uhr, Kulturzentrum
Heidelberg: 16.10.2017, 14:30 Uhr, Seniorenzentrum Ziegelhausen-Schlierbach
Heidelberg: 19.10.2017, 14:30 Uhr, Seniorenzentrum Weststadt
Heidelberg-Emmertsgrund: 18.10.2017, 17:00 Uhr, Cinema Augustinum
Ketsch: 12.10.2017, 19:30 Uhr, Central Kino Ketsch e.V.
Köthen: 14.10.2017, 14:15 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Saal, Veranstaltungszentrum Schloss Köthen
Lautertal: 12.10.2017, 14:00 Uhr, Evangelische Kirchengemeinde
Ludwigshafen: 18.10.2017, 15:00 Uhr, Stadtratssal, Rathaus
Ludwigshafen-Oggersheim: 20.10.2017, 19:30 Uhr, Großer Saal, Comenius Nachbarschaftszentrum
Ludwigshafen-Rheingönheim: 15.10.2017, 15:00 Uhr, Sporthalle, TV Rheingönheim
Neustadt am Weinstraße: 11.10.2017, 19:00 Uhr, Großer Saal, GDA Wohnstift
Speyer: 16.10.2017, 15:00 Uhr, "Treff" Ökumenische Sozialstation
Stuttgart: 17.10.2017, 18:30 Uhr, Begegnungsstätte Hans Rehn Stift
Die elfjährige Tilda liebt ihren Großvater Amandus über alles. Der ist jedoch an Alzheimer erkrankt, wodurch er zunehmend vergesslicher wird und sich allein zu Hause nicht mehr zurechtfindet. Tildas Eltern halten es für das Beste, Opa in ein Pflegeheim zu geben. Doch Tilda akzeptiert diese Entscheidung keineswegs. Kurzerhand entführt sie Opa, der so gerne noch einmal Venedig sehen würde… Trotz Überlänge und ernsten Thema hat Til Schweiger mit dieser sehr unterhaltsamen Tragikomödie einen der erfolgreichsten deutschen Filme in der deutschen Kinogeschichte produziert. Großen Anteil an diesem Erfolg haben Dieter Hallervorden und Emma Schweiger, die in dem Opa-Enkel-Roadmovie brillieren.
Dielheim: 18.10.2017, 16:30 Uhr, Bürgersaal, Rathaus
Falkensee: 14.10.2017, 16:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Kronau: 15.10.2017, 18:30 Uhr, Pfarrzentrum Kronau
Leimen: 13.10.2017, 18:00 Uhr, Rosesaal, Bürgerhaus "Am Alten Stadttor"
Nennhausen: 12.10.2017, 14:30 Uhr, Mieterinsel
Rathenow: 14.10.2017, 16:00 Uhr, Haveltor-Kino
Zwingenberg: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Diefenbachsaal, Restaurant "Bunter Löwe"
Daniel Blake, 59 Jahre alt, ist ein rechtschaffener und gewissenhafter Durchschnittsengländer, der als Handwerker stets seine Steuern gezahlt hat. Durch einen Herzinfarkt wird er berufsun-fähig und ist auf Sozialhilfe angewiesen. Doch um diese zu bekommen, muss er sich mit einem kundenfeindlichen Verwaltungsapparat auseinandersetzen, der ihn durch absurde Regularien, onlinebasierte Anträge und nervtötende Hotlines zur Verzweiflung treibt – und ihn zusehends in eine finanzielle Notlage bringt. Als er sich mit der alleinerziehenden Katie anfreundet, begin-nen sie gemeinsam für ihre Rechte zu kämpfen. Seit nunmehr 50 Jahren setzt sich der über 80-jährige Regisseur Ken Loach in seinen Filmen für die Würde und Gerechtigkeit von Sozialschwachen und Ausgegrenzten ein. Mit einem sozialkritischen Grundton gleicht der Film einer präzise und sachlich erzählten Milieustudie. Zu Recht erhielt dieses Alterswerk 2016 in Cannes die Goldene Palme als Bester Film. Seit nunmehr 50 Jahren setzt sich der über 80-jährige Regisseur Ken Loach in seinen Filmen für die Würde und Gerechtigkeit von Sozialschwachen und Ausgegrenzten ein. Mit einem sozialkritischen Grundton gleicht der Film einer präzise und sachlich erzählten Milieustudie. Zu Recht erhielt dieses Alterswerk 2016 in Cannes die Goldene Palme als Bester Film.
Baden-Baden: 14.10.2017, 17:00 Uhr, Kinosaal Moviac Kino im Kaiserhof
Baden-Baden: 17.10.2017, 19:30 Uhr, Kinosaal Moviac Kino im Kaiserhof
Darmstadt: 11.10.2017, 17:00 Uhr, Rex-Kinos Darmstadt
Edingen-Neckarhausen: 17.10.2017, 16:00 Uhr, Bürgersaal, Rathaus Edingen
Frankfurt am Main: 24.10.2017, 19:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Germersheim: 18.10.2017, 18:30 Uhr, Regina Kino
Ketsch: 19.10.2017, 19:30 Uhr, Central Kino Ketsch e.V.
Ludwigshafen: 16.10.2017, 15:00 Uhr, Stadtratssal, Rathaus
Ludwigshafen-Oggersheim: 18.10.2017, 19:30 Uhr, Großer Saal, Comenius Nachbarschaftszentrum
Ludwigshafen-Rheingönheim: 14.10.2017, 19:00 Uhr, Sporthalle, TV Rheingönheim
Mannheim: 10.10.2017, 11:00 Uhr, Cineplex Mannheim
Mannheim: 11.10.2017, 17:30 Uhr, CinemaxX Mannheim
Rülzheim: 13.10.2017, 17:00 Uhr, Centrum für Kunst und Kultur (CKK)
Schifferstadt: 18.10.2017, 19:00 Uhr, Rex-Kino-Center
Speyer: 20.10.2017, 10:00 Uhr, Caritasverband
Wald-Michelbach: 15.10.2017, 16:00 Uhr, Kommunales Kino
Im Jahr 2003 recherchierte der Leipziger Regisseur Tom Lemke im südlichen Sachsen-Anhalt. Östlich von Hohenmölsen, dort wo der Tagebau Profen seit Jahrzehnten die Landschaft und das Leben der Menschen dominierte, lernte er drei Männer kennen, Silvio, Dieter und Norbert. Sie alle lebten in Orten, die es eigentlich nicht mehr gab. Grunau, Domsen, Großgrimma. Die Dörfer wurden Ende der 1990er Jahre von ihren Bewohnern verlassen. Nur die drei sind geblieben und harrten der Dinge, die da in Form der Tagebaubagger kommen sollten. Aus den ersten Interviews 2003 ist eine Langzeitbeobachtung geworden. Tom Lemke hielt den Kontakt zu den drei Männern und fuhr immer wieder zu ihnen. Mit seinem Kameramann Mathias Schulze fing er den langsamen Abschied ein. Mit den Jahren wurde immer klarer, dass das Leben dort eine Ende haben wird. Aus der Langzeitbeobachtung, die bis ins Jahr 2014 hineinreichte, entstand der Dokumentarfilm Land am Wasser.
Köthen: 13.10.2017, 20:45 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Saal, Veranstaltungszentrum Schloss Köthen

Regie: Roger Mitchell (Großbritannien 2013)
Protagonisten: Jim Broadbent, Lindsay Duncan, Jeff Goldblum
Der Birminghamer Universitätsprofessor Nick und seine Frau Meg sind nach 30 Ehejahren reichlich desillusioniert. Daher wollen sie noch einmal ihre Hochzeitsreise nach Paris wiederholen. Erwartungsfroh und aufgekratzt gönnen sie sich Luxushotel, teure Restaurants und prellen die Zeche. Doch schnell finden sie heraus, dass dieser aufgesetzte Lebensstil weder ihre Partnerschaft auffrischt noch ihrem Alter entspricht. Als sie zufällig Nicks alten Kumpel Morgan treffen, einen erfolgreichen Schriftsteller, werden die Spannungen noch größer. Auf dessen Party kommt es zum großen Knall…
Ein intelligent-amüsanter Film über Langzeit-Partnerschaften und über das Älterwerden – und eine Hommage an Godard`s "Die Außenseiterbande" von 1964.
Falkensee: 14.10.2017, 10:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Rathenow: 14.10.2017, 10:00 Uhr, Haveltor-Kino
Frühjahr 2014. Noch am Tag nach der Beerdigung seiner Frau macht sich der über 90-jährige Eduard Leander auf den Weg in die Ukraine. Besorgt schickt Tochter Uli Enkelin Adele nach ihm. Aber weder die genervte Enkelin noch die kriegerischen Unruhen können ihn von seiner letzten Reise abhalten. Ihn drängt es auf die Spuren seiner Vergangenheit, als er als Wehrmachtsoffizier mit den Kosaken gegen die Rote Armee kämpfte. Als sie unterwegs den jungen Ukrainer Lew antreffen, beginnt auch für die Enkelin eine emotionale Entdeckungsreise… Ein Film über Liebe und Krieg, Verbrechen und Verdrängung, der geschickt beide Generationen miteinander verbindet und Fragen nach den gemeinsamen Wurzeln und nach der Identität stellt. Getragen wird die Geschichte von zwei hervorragend spielenden Hauptdarstellern: Jürgen Prochnow und Petra Schmidt-Schaller.
Frankfurt am Main: 26.10.2017, 17:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Mannheim: 10.10.2017, 16:45 Uhr, CinemaxX Mannheim
Der 70-jährige Witwer Ben Whittaker fühlt sich in seinem neuen Lebensabschnitt als Rentner nicht ausgefüllt. Es fällt ihm schwer, seine freie Zeit sinnvoll zu gestalten. Daher ergreift er eines Tages die Chance, als Senior-Praktikant bei einer erfolgreichen Mode-Website anzufangen. Deren Chefin Jules Ostin staunt nicht schlecht, als der rüstige Neuzugang zu seinem ersten Tag antritt. Doch während der Rentner anfangs noch ein wenig belächelt wird, erfreut er sich dank seiner charmanten und warmherzigen Art bei seinen neuen Kollegen bald großer Beliebtheit. Und auch für Jules, die sich in ihrer noch immer ungewohnten Rolle als Geschäftsführerin häufig überfordert fühlt, wird Ben schnell zu einer wichtigen Stütze und einem guten Freund, auf den sie nicht mehr verzichten will. Eine unterhaltsame Komödie über altersgemischte Teams mit einem glänzenden Robert de Niro als lebenserfahrenen Praktikanten.
Falkensee: 13.10.2017, 10:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Rathenow: 13.10.2017, 10:00 Uhr, Haveltor-Kino
Wie eine erfolgreiche Integrationsarbeit aussehen kann, zeigt diese außergewöhnliche und mehrfach prämierte Dokumentation aus der Schweiz. Im Mittelpunkt steht der Lehrer Christian Zingg, Jahrgang 1955, der seit über 25 Jahren an der Integrations- und Berufsauswahlklasse in Basel tätig ist. Der Film begleitet ihn über zwei Jahre, wie er jugendliche Migranten auf das Berufsleben vorbereitet. Der Weg dahin ist nicht einfach, denn die Jugendlichen bringen nicht nur unterschiedliche Kultur- und Bildungshintergründe mit, manch einer birgt auch psychosoziale Probleme in sich. Aber allesamt betreten sie »Neuland«. Sie müssen eine neue Sprache erlernen und sich in einer neuen Umgebung mit den sozialen und kulturellen Gegebenheiten und Widerständen zurechtfinden. Mit viel Herzblut, zugleich aber auch nüchtern und realistisch, motiviert Zingg seine Schüler nicht aufzugeben und an sich selbst zu glauben. Und tatsächlich scheint eine bessere Zukunft möglich.
- Rezension von „Der Tagesspiegel“ (Christiane Peitz, 24.04.2015)
- Rezension von „SRF“ (Dascha Lüscher, 16.03.2016)
- Presseheft
- Begleitmaterial für Schulen
Bensheim: 13.10.2017, 18:00 Uhr, Luxor Filmpalast
Darmstadt: 20.10.2017, 17:00 Uhr, Rex-Kinos Darmstadt
Frankfurt am Main: 25.10.2017, 19:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Frankfurt am Main: 26.10.2017, 15:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Leimen: 13.10.2017, 18:00 Uhr, Martin-Luther-Haus
Leimen: 13.10.2017, 11:30 Uhr, Otto-Graf-Realschule
Ludwigshafen-Oggersheim: 19.10.2017, 11:00 Uhr, Großer Saal, Comenius Nachbarschaftszentrum
St. Leon-Rot: 18.10.2017, 19:00 Uhr, Harres Tagungs-u. Kulturzentrum, Badener Saal
Weinheim: 13.10.2017, 15:00 Uhr, Modernes Theater
Weinheim: 14.10.2017, 14:00 Uhr, Modernes Theater
Wörth: 13.10.2017, 18:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus
Cissy, Reginald und Wilfred sind in der komfortablen Seniorenresidenz Beecham House für pensionierte Opernsänger untergebracht. Wilfred und Reginald sind alte Jugendfreunde und zusammen durch Dick und Dünn gegangen. Jedes Jahr am 10. Oktober, dem Geburtstag von Giuseppe Verdi, organisieren sie ein Konzert, bei dem auch Spenden gesammelt werden. Es ist das Ereignis des Jahres und alle freuen sich darauf. Doch in diesem Jahr kommt Jean, die einst mit Reginald verheiratet war, ins Heim und stört das Gleichgewicht. Sie führt sich wie eine Diva auf, will aber nicht singen. Die alten Konflikte aus der Vergangenheit drohen die guten Erinnerungen zu verdrängen und den Erfolg der diesjährigen Spendenveranstaltung zu gefährden. Das erfolgreiche Regiedebüt von Dustin Hoffman wurde inspiriert durch die Dokumentation „Der Kuss der Tosca“ von 1984 über eine von Verdi gegründete Mailänder Seniorenresidenz.
Falkensee: 12.10.2017, 19:30 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Rathenow: 12.10.2017, 19:30 Uhr, Haveltor-Kino
William Wolff, Jahrgang 1927, ist wohl einer der ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt. Er floh als Kind mit seinen Eltern vor den Nazis nach Amsterdam und später weiter nach London. Dort wurde er ein angesehener Journalist beim Boulevardblatt Daily Mirror. Mit 52 Jahren entschied er sich, etwas ganz Neues anzufangen und ließ sich zum Rabbiner ausbilden. Und mit 75 Jahren stellte er sich einer weiteren Herausforderung: Er wurde Landesrabbiner von Mecklenburg-Vorpommern, dessen Amt er bis 2015 ausführte. Hierfür pendelte er zwischen London und Schwerin und lernte Russisch für seine jüdische Gemeinde. Sein Humor und Optimismus sind einnehmend, seine Schaffenskraft und Lebensweisheit beeindrucken und ebenso ist seine Lebensweise ungewöhnlich: er isst vegetarisch, macht Yoga und fastet, liebt Bücher und Pferderennen. Und stets macht er sich stark für Verständigung und Toleranz zwischen den Religionen.
- Rezension von “Die Zeit” (Andreas Öhler, 21.04.2016)
- TV-Beitrag in der ARD, “Titel Thesen Temperamente” (18.04.2016):
Dossenheim: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Museumsscheuer
Frankfurt am Main: 23.10.2017, 18:30 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Mannheim: 12.10.2017, 15:00 Uhr, CinemaxX Mannheim
Neustadt am Weinstraße: 12.10.2017, 19:00 Uhr, Großer Saal, GDA Wohnstift
In nicht allzu ferner Zukunft: Der eigenwillige ehemalige Juwelendieb Frank weigert sich, mit der Zeit zu gehen. Während um ihn herum alles durch Maschinen ersetzt und durch Technik vereinfacht wird, versucht der Rentner, möglichst alles selber zu machen und ein Leben ohne technische Unterstützung zu führen. Er geht gerne in die Bibliothek, vor allem wegen der Bibliothekarin Jennifer, jedoch schreitet auch an diesem Ort die digitale Zukunft voran. Franks Kinder, Hunter und Madison, machen sich Sorgen um ihren Vater, und Hunter hat das Gefühl, dass der alte Mann sein Leben nicht mehr alleine meistern kann. Daraufhin besorgt er ihm einen Roboter als Lebenshilfe im Alltag. Zunächst wehrt sich Frank gegen den technischen Unterstützer, jedoch merkt er allmählich, dass ihm der Roboter auch gut tut und ihm zu neuen (kriminellen) Taten verhelfen kann. Eine intelligent-unterhaltsame Science-Fiction über die Vor- und Nachteile von Technik im Alter.
Bad Dürkheim: 19.10.2017, 19:00 Uhr, Mehrgenerationenhaus
Bad Krozingen: 20.10.2017, 19:00 Uhr, JOKI-Kino Bad Krozingen
Baden-Baden: 15.10.2017, 11:30 Uhr, Kinosaal Moviac Kino im Kaiserhof
Darmstadt: 15.10.2017, 17:00 Uhr, Rex-Kinos Darmstadt
Germersheim: 20.10.2017, 18:30 Uhr, Regina Kino
Heidelberg: 20.10.2017, 15:00 Uhr, Seniorenzentrum Neuenheim
Ludwigshafen: 20.10.2017, 15:00 Uhr, Stadtratssal, Rathaus
Mannheim: 20.10.2017, 18:00 Uhr, Kino Odeon
Mosbach: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Kinostar Filmwelt
Neustadt am Weinstraße: 13.10.2017, 19:00 Uhr, Großer Saal, GDA Wohnstift
Schönbrunn: 17.10.2017, 18:00 Uhr, Schulungsraum, Feuerwehrgerätehaus
Stuttgart: 17.10.2017, 15:00 Uhr, Paritätisches Mehrgenerationenzentrum Pasodi
Weinheim: 16.10.2017, 15:00 Uhr, Modernes Theater
Der einst berühmte Marathonläufer Paul Averhoff zieht mit über 70 Jahren widerwillig in ein Altersheim. Seine berufstätige Tochter Birgit kann und will sich nicht länger um ihn und seine kranke Frau Margot kümmern. Im Heim fühlt sich Paul nicht wohl und fragt sich, ob es das gewesen sein soll. Er beschließt, für den Berlin-Marathon zu trainieren. Die anderen Heimbewohner halten ihn zunächst für verrückt, doch mit Hilfe seiner Frau trainiert der rüstige Rentner für sein großes Ziel. Dabei muss er nicht nur seinem alternden Körper trotzen, sondern auch gegen die Widerstände der Heimleitung und seiner Tochter ankämpfen. Ähnlich wie Paul zeigt Didi Hallervorden mit 78 Jahren eine bravouröse Leistung, die mit dem Deutschen Filmpreis belohnt wurde.
Bad Krozingen: 11.10.2017, 19:00 Uhr, JOKI-Kino Bad Krozingen
Böhl-Iggelheim: 18.10.2017, 18:30 Uhr, Evangelisches Gemeindezentrum
Heidelberg: 16.10.2017, 15:00 Uhr, Seniorenzentrum Rohrbach
Mannheim-Schönau: 13.10.2017, 18:00 Uhr, Emmaussaal, Evangelische Schönaugemeinde

Regie: Bille August (Schweden 2014)
Protagonisten: Ghita Nørby, Morten Grunwald, Paprika
Steen, Danica Curcic, Pilou Asbæk, Jens
Albinus, Vigga Bro, Oskar Sælan Halskov
©SF Film Production/Rolf Konow
Mitten im Herbst laden Esther und ihr Mann Poul, beide um die 70 Jahre, ihre Familie und eine gute Freundin zu sich ein, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen und Weihnachten zu feiern. Esther wünscht sich, im Kreise ihrer Liebsten Abschied zu nehmen. Sie leidet an der Nervenkrankheit ALS und hat sich entschieden, unter Beihilfe ihre Mannes sterben zu wollen, bevor sie gänzlich ihre Körperkontrolle verliert. Doch nicht alle Beteiligten können ihren Entschluss akzeptieren. Besonders Sanne, die jüngere und sensible Tochter, hat im Gegensatz zu ihrer resoluten Schwester Heidi kein Verständnis für ihre Mutter. Doch im Austausch mit den drei Generationen geraten beide zunehmend in Selbstzweifel. Eine eindringlich inszenierte Familiengeschichte über das Für und Wider der Selbsttötung bzw. über die Grenzen der Selbstbestimmung am Lebensende.
Eberbach: 17.10.2017, 19:00 Uhr, Stadthalle
Heidelberg-Handschuhsheim: 19.10.2017, 20:00 Uhr, Gemeindehaus, Friedensgemeinde
Ludwigshafen-Rheingönheim: 15.10.2017, 10:00 Uhr, Sporthalle, TV Rheingönheim
Mannheim: 11.10.2017, 11:00 Uhr, Cineplex Mannheim
Mannheim-Schönau: 11.10.2017, 18:00 Uhr, Emmaussaal, Evangelische Schönaugemeinde
Jung und Alt zusammenzuführen ist das Ziel der Generationsbrücke Deutschland. In einer Langzeitbeobachtung über ein Jahr wird die Arbeit des in Aachen gegründeten und mittlerweile bundesweit agierenden ersten generationenverbindenden Sozialunternehmen Deutschlands beobachtet. Das Entstehen von Freundschaften – trotz oft mehr als achtzig Jahren Altersunterschied – berührt die Herzen von Groß und Klein. Durch das ganz besondere Konzept mit regelmäßigen und langfristigen Begegnungen zwischen den Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen und Kindergarten- oder Schulkindern entsteht eine einzigartige Atmosphäre zwischen den Generationen, von der beide Seiten in sehr unterschiedlichen Formen profitieren. Der Film zeigt die ganze Bandbreite eines Generationsbrücke-Jahres von der Vorbereitung der Kinder über viele Glücksmomente bis hin zu rührenden Abschiedsmomenten.
Frankfurt am Main: 26.10.2017, 10:30 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Die steigende Lebenserwartung ist in dieser Form historisch neuartig und es stellt sich die Frage, ob dies eine positive Herausforderung oder ein Bedrohungsszenario ist. International renommierte Alternsforscher und Experten beziehen hierzu Stellung und verweisen auf die Potenziale des neuen Alters: Heutzutage sind ältere Menschen im Durchschnitt gesünder, besser ausgebildet und vitaler als frühere Generationen. Anhand von Beispielen aus Deutschland und den USA wird illustriert, wie in vielfältiger Weise ältere Menschen versuchen, sich weiterhin in Beruf, Wirtschaft und Gesellschaft zu engagieren. Ähnlich dem »Sputnik-Schock« von 1957, der eine Art Weckruf in der US-Weltraumforschung zur Folge hatte, plädiert die Regisseurin und ehemalige saarländische Sozialministerin für eine Aufbruchsstimmung, in der die »gewonnenen Jahre« für mehr Produktivität und Engagement im Alter genutzt werden sollten.
Freiburg: 13.10.2017, 20:15 Uhr, Glashaus im Rieselfeld
Alice, renommierte Linguistikprofessorin, ist erst Anfang 50 als sie bei sich Wortfindungs- und Orientierungsprobleme wahrnimmt. Zunächst versucht sie, diese Anzeichen vor ihrer Familie zu verheimlichen, bis sie anfängt, auch Menschen zu verwechseln. Ihr liebender Ehemann John ist genauso schockiert wie die drei erwachsenen Kinder Anna, Lydia und Tom, als sie erfahren, dass Alice an einer seltenen Form von Alzheimer leidet, die früh einsetzt und zudem auch vererbbar sein kann. Mit der Diagnose wird das bislang harmonische Familien- und Alltagsleben auf eine äußerst harte Probe gestellt. Selbstbestimmt will Alice ihre weitere Zukunft mitgestalten können, bis hin zum Ende. Mit ihrem eindringlichen Schauspiel über Selbstbestimmung und Würde eines Menschen mit Demenz erhielt Juliane Moore zahlreiche Preise, darunter den Oscar als beste Hauptdarstellerin.
In Deutschland ist es unter älteren Menschen keineswegs selbstverständlich schwimmen zu können, besonders nicht unter Frauen. Teils konnten oder durften sie es nicht erlernen, teils bestehen Ängste und Traumata mit dem Element Wasser. In Leipzig finden sich sieben ältere Menschen zusammen, um innerhalb von zehn Tagen das Schwimmen zu lernen. Die Hinter-gründe und Motive, diesen mutigen Schritt zu unternehmen, sind so unterschiedlich wie ihre Lebensgeschichten. Ob Hausfrau, Malerin oder Segler, alle müssen sich der Angst stellen und lernen, sich „freizuschwimmen“ und „loslassen zu können“. Denn es geht im übertragenen Sinne auch darum, sich im Alter neue Aufgaben und Ziele zu setzen und um die Bereitschaft, Neues erlernen zu wollen. Eine liebevoll hintergründig erzählte und in poetisch schönen Bildern choreographierte Dokumentation über den Sprung ins kalte Wasser.
Ettlingen: 18.10.2017, 20:00 Uhr, Kino Kulisse Ettlingen
Frankfurt am Main: 25.10.2017, 17:00 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Heidelberg-Handschuhsheim: 17.10.2017, 15:00 Uhr, Gemeindehaus, Friedensgemeinde
Hirschberg-Leutershausen: 15.10.2017, 20:15 Uhr, Olympia-Kino
Lingenfeld: 13.10.2017, 19:00 Uhr, Gemeindesaal der prot. Kirchengemeinde Westheim-Lingenfeld
Speyer: 19.10.2017, 10:00 Uhr, Audimax, Universität Speyer
St. Leon-Rot: 16.10.2017, 19:00 Uhr, Neue Aula, Mönchsbergschule
Fünf langjährige Freunde, fünf Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Claude: der ewige Liebhaber. Annie und Jean: Sie bürgerlich und angepasst, er immer noch politischer Aktivist. Und Jeanne und Albert: Die Feministin und der Bonvivant. Trotz aller Gebrechen und Tücken, die mit dem Alter einhergehen, fühlen sie sich noch ganz vital und voller Energie. Um dem Altersheim zu entgehen, entwickeln sie den kühnen Plan, zusammenzuziehen und gemeinsam den Rest ihres Lebens zu verbringen. Um das Miteinander in der Wohngemeinschaft leichter zu gestalten, heuert Jeanne den jungen Ethnologie-Studenten Dirk an, dessen Anwesenheit verborgene Wünsche und bislang streng gehütete Geheimnisse an den Tag bringt.
- Rezension "Der Stern" (Sabine Glaubitz, 04.04.2012)
- Rezension "Die FAZ" (Hans-Jörg Rother, 04.04.2012)
Bad Oeynhausen: 06.09.2017, 19:30 Uhr, Gemeindehaus der Evangelischen Kirchengemeinde Werste
Bensheim: 18.10.2017, 16:00 Uhr, Luxor Filmpalast
Dannstadt-Schauernheim: 13.10.2017, 19:00 Uhr, Zentrum Alte Schule
Ettlingen: 12.10.2017, 20:00 Uhr, Kino Kulisse Ettlingen
Frankenthal : 18.10.2017, 17:30 Uhr, Lux-Kinos
Heidelberg-Emmertsgrund: 16.10.2017, 17:00 Uhr, Cinema Augustinum
Köthen: 14.10.2017, 17:00 Uhr, Anna-Magdalena-Bach-Saal, Veranstaltungszentrum Schloss Köthen
Lauterbourg: 18.10.2017, 17:00 Uhr, Ancienne douane - Altes Zollhau
Lautertal-Lautern: 16.10.2017, 14:00 Uhr, Festhalle Lautern
Ludwigshafen-Rheingönheim: 15.10.2017, 18:00 Uhr, Sporthalle, TV Rheingönheim
Mannheim: 12.10.2017, 17:30 Uhr, CinemaxX Mannheim
Mannheim: 12.10.2017, 11:00 Uhr, Cineplex Mannheim
Mauer: 13.10.2017, 16:30 Uhr, Paul-Gerhardt-Haus
Neustadt am Weinstraße: 17.10.2017, 18:00 Uhr, Roxy Kinos
Stuttgart: 19.10.2017, 15:00 Uhr, Haus Rohrer Höhe
Wachenheim: 17.10.2017, 18:30 Uhr, Andachtsraum, Bürgerspital
Worms: 17.10.2017, 18:00 Uhr, Großer Saal, Stadtmission
Der Filmemacher David Sieveking nimmt uns mit auf eine sehr persönliche Reise seiner Familie. Seine Mutter Gretel leidet an schwerer Demenz. Um seinem Vater etwas Last von den Schultern zu nehmen, zieht er für einige Wochen wieder bei seinen Eltern ein, um seine Mutter zu pflegen, während sein Vater Malte neue Kraft tankt. Dabei begleitet er die Pflege und das Leben seiner Mutter mit der Kamera. Trotz der Krankheit verliert sie nicht ihren Lebensmut und steckt damit auch ihn an. Durch ihre offene und ehrliche Art lernt David seine Mutter noch einmal ganz neu kennen. Durch den Film setzt er ein Mosaik seiner Familiengeschichte zusammen, das als Dokumentation einer Krankheit gedacht war und sich zu einem Liebesfilm entwickelte.
Lautertal-Beedenkirchen: 18.10.2017, 14:00 Uhr, Dorfgemeinschaftshaus Beedenkirchen
Mannheim-Lindenhof: 12.10.2017, 19:00 Uhr, Gemeindezentrum Johannis
Neustadt am Weinstraße: 18.10.2017, 18:00 Uhr, Roxy Kinos
Stuttgart: 13.10.2017, 19:00 Uhr, Stadtteil- und Familienzentrum Lauchhau-Lauchäcker
Westheim: 17.10.2017, 16:30 Uhr, Bürgerhaus Westheim, kleiner Saal
Diese Dokumentation gibt wie in einem Brennglas die Stimmungslage und Befindlichkeiten in Deutschland gegenüber Flüchtlingen im Jahr 2013 wieder, noch bevor Ende 2015 der große Flüchtlingszuzug kam. Anhand zweier kleiner Gemeinden in Niedersachsen beobachtet der Film über ein Jahr, wie die Bevölkerung und die Kommune mit dem Thema Flüchtlinge umgeht. Da werden Bürgerinitiativen gegründet, die sich angesichts der neuen Nachbarn um das Wohl ihrer Kinder und den Verkaufswert ihrer Eigenheime sorgen. Aber es finden sich auch Men-schen, die sich unbekümmert für die Flüchtlinge einsetzen. Für die Asylsuchenden selbst ist die Ankunft in Deutschland zwar oft das Ende einer jahrelangen Odyssee, doch viele Probleme dämpfen ihre Erwartungen an eine gute Zukunft. Ein exzellenter Film, der differenziert alle Parteien zu Wort kommen lässt, und dabei eines offensichtlich werden lässt: Um Ängste vor dem Fremden abzubauen, muss man Begegnungen schaffen.
- Rezension von „Hamburger Abendblatt“ (Bianca Wilkens, 30.04.2015)
- Interview mit dem Regisseur in „Die Zeit“ (Johan Dehoust, 11.03.2015)
- Begleitmaterial für Schulen
Frankfurt am Main: 25.10.2017, 10:30 Uhr, Kino CineStar Metropolis
Da in der Großstadt die Mieten für Alleinlebende unbezahlbar werden, beschließen drei junge Rentner, ihre ehemalige Studenten-WG wieder aufleben zu lassen. Die lebendige Biologin Anne, der bindungsunfähige Single Eddi und der erfolglose Jurist Johannes genießen wie einst die gemeinsame Zeit, sitzen weintrunken bis spät in die Nacht in der Küche zusammen und philosophieren über Gott und die Welt. Doch über ihnen wohnen Katharina, Barbara und Thorsten, drei junge prüfungsgestresste, spießige und humorlose Studenten. Zwei völlig unterschiedliche Lebensentwürfe prallen aufeinander und der Generationenkonflikt ist vorprogrammiert… Eine Generationenkomödie mit frischen, selbstironischen Dialogen über das Jungsein von heute und gestern.
Falkensee: 12.10.2017, 10:00 Uhr, Cineplex Ala-Kino
Heidelberg: 19.10.2017, 14:30 Uhr, Seniorenzentrum Altstadt
Ladenburg: 18.10.2017, 16:00 Uhr, Evangelisches Gemeindehaus
Lautertal-Reichenbach: 20.10.2017, 14:00 Uhr, Gemeindesaal der Ev. Kirchengemeinde Reichenbach
Ludwigshafen-Oggersheim: 15.10.2017, 15:00 Uhr, Großer Saal, Comenius Nachbarschaftszentrum
Mudau: 17.10.2017, 19:00 Uhr, Gasthaus "Zur Pfalz"
Osterholz-Scharmbeck: 19.10.2017, 18:30 Uhr, Medienhaus im Campus
Rathenow: 12.10.2017, 10:00 Uhr, Haveltor-Kino
Stuttgart: 18.10.2017, 19:00 Uhr, Gemeindehaus „Süd“ der Dreieinigkeitskirche
„Young@Heart“ ist ein einzigartiger und ungewöhnlicher Chor von 75- bis 92-Jährigen: Einige der Chorsänger haben beide Weltkriege erlebt und nun bringen sie mit modernen Punk-, Soulund Rock-Songs von The Clash über James Brown bis Nirvana weltweit die Säle zum Kochen und die Herzen zum Schmelzen. Regisseur Stephen Walker zeichnet ein hinreißendes Portrait der weißhaarigen Damen und Herren aus Massachusetts. Er begleitet sie während der Proben für ihr neues Programm, bei ihrem bewegenden Auftritt in einem Männergefängnis unmittelbar nach dem Tod zweier Chor-Mitglieder und schließlich beim großen mitreißenden Auftritt vor Tausenden von Zuschauern.
Bad Krozingen: 16.10.2017, 19:00 Uhr, JOKI-Kino Bad Krozingen